134. Hauptversammlung des Leist Bern Nord
Am 20. März 2025 trafen sich rund 40 Mitglieder des Leist Bern Nord zur 134. ordentlichen Hauptversammlung in der Wagenremise des Nationalen Pferdezentrums. Nach der einstimmigen Genehmigung des Protokolls der letzten Hauptversammlung präsentierte Präsident Thomas Ingold den Jahresbericht. Im Anschluss genehmigte die Versammlung die Jahresrechnung einstimmig. Dabei wies Kassierin Claudia Rösli-Weyer darauf hin, dass der Mitgliederbeitrag seit 25 Jahren unverändert geblieben ist. Die anwesenden Mitglieder erteilten dem Vorstand einstimmig die Decharge.
Der alte Präsident ist auch der neue Präsident
Thomas Ingold hatte eigentlich geplant, Ende 2024 zurückzutreten. Da aber noch keine Nachfolge gefunden wurde und er sein Amt weiterhin gerne ausübt, stellte er sich für zwei weitere Jahre zur Verfügung. Er wurde per Akklamation wiedergewählt und betonte, dass «das Feuer noch da sei» und die «Büez» nicht ausgehen werde. Luc Hutter trat aus dem Vorstand zurück, er bleibt jedoch als technischer Supporter für die neue Webseite erhalten. Neben dem restlichen Vorstand bestätigte die HV auch die Wahl der Rechnungsrevisoren Bernhard Stoll und Daniel Page für zwei weitere Jahre bestätigt.
Schliesslich wurden zwei Unternehmen für ihre langjährige Unterstützung mit der Veteranenmitgliedschaft geehrt: OptiMaler GmbH und Dentalstudio Bern AG. Die Anwesenden genehmigten im Anschluss auch das Budget einstimmig.
Ausblick auf das nächste Vereinsjahr
Im Rahmen des Tätigkeitsprogramms kündigte Thomas Ingold verschiedene Veranstaltungen an:
- Erlebnisausflug am 21. Oktober
- Geschäftsapéro bei der BKW am 6. November 2025
- Geschäftsapéro 2026 im neuen Clubhaus des FC Wyler
Unter dem Traktandum «Verschiedenes» informierte Thomas Ingold die Anwesenden über ein mögliches Projekt: Die Wetterstation am Viktoriaplatz soll wieder instand gesetzt werden. Ingold wird sich dieser Sache annehmen.
Gastvortrag zum Nationalen Pferdezentrum (NPZ)
Peter Gäumann, Präsident der Verwaltung des NPZ, stellte in einem Kurzvortrag die Geschichte und Zukunft des Zentrums vor. Gegründet 1889 als Kuranstalt für Armeepferde, ist das NPZ heute eine Genossenschaft und finanziert sich selbst. Die Strategie 2026 zielt darauf ab, das NPZ als führendes Kompetenzzentrum für Pferde in der Schweiz weiterzuentwickeln. Besonders hervorgehoben hat Gäumann in seinem kurzweiligen Vortrag die Machbarkeitsstudie für das Lindenhofspital im Norden des Springgartens, die positiv ausgefallen ist. Der Gemeinderat wird im Frühling darüber abstimmen, und die Burgergemeinde Bern hält am Entwicklungskonzept fest. Ende April wird die Burgergemeinde über die weiteren Schritte informieren.
Die Hauptversammlung endete mit dem gemütlichen Teil mit dem traditionellen Abendessen mit Beinschinken und Kartoffelsalat.